Am 5. Juli 2013 wurde die Astrini am Sandstrand von Paleochora als Leihgabe aufgestellt. Die Sternenguckerin ist aus Untersberger Marmor. Den Stein hat der Künstler vor 10 Jahren in Österreich erworben und war einst Teil eines Portals eines Salzburger Schlosses. Diesen Koloss von 1,5 Tonnen hat der Künstler nach Kreta bringen lassen und unter dem Einfluss des wunderschönen kretischen Sternenhimmels entstand die Astrini.
Die Skulptur vereint Stilelemente aus der Antike (Faltenwurf) und der Modernen (sportlich trainierter Körper).
Als sie geschaffen wurde, war noch unklar, wo sie aufgestellt wird. Eins war klar: Sie braucht viel Raum, damit sie wirkt. Außerdem ist es Gerhard Stelzhammer ein großes Anliegen, dass Besucher Paleochoras als einen Ort in Erinnerung behalten, an dem Kunst stattfindet und öffentlich zugänglich ist. Bald wurde ein Ort gefunden: am Sandstrand von Paleochora. Der Bürgermeister und die Gemeinde mussten zuerst zustimmen. Doch sie waren begeistert, dass Paleochora ein weiteres Wahrzeichen erhält und so wurde im Juli die Skulptur von der Villa Aphrodite nach Paleochora gebracht.
Die Skulptur ist zur Zeit Stadtgespräch. Viele bleiben stehen, betrachten, fotografieren sie und diskutieren. Einige fragen: Ti ine afto? Was ist das? Eine Frau? Eine Freundin glaubt, da es auf Kreta keine Skulpturen von Frauenfiguren gäbe, haben viele Schwierigkeiten, dies einzuordnen.